Mittlerweile gibt es fast mehr Anbieter für PV-Anlagen als Sandkörner am Meer.
Das liegt auch daran, dass der Staat hier nicht reguliert.
Der Begriff „Solateur“ ist nicht geschützt, weshalb sich wirklich jeder als Solateur bezeichnen und PV-Anlagen anbieten und verkaufen darf. Und genau das wird leider auch gemacht.
Das hat zur Folge, dass viele Bürger auf der Suche nach einer PV-Anlage an einen solchen Solateur geraten und den teilweise sehr guten Verkaufstaktiken und bunten Diagrammen verfallen und das Angebot unterschreiben. Und dann ist es zu spät.
Diese Solateure haben meistens keine eigene Ware auf Lager und der Kunde muss einen Großteil der Gesamtsumme anzahlen. Mit dieser Anzahlung kann der Solateur dann überhaupt erst Ware einkaufen.
Dadurch kommt es zu ersten zeitlichen Verzögerungen und Problemen bei Lieferengpässen.
Ohne eigene Expertise und Zulassung im Handwerksgewerbe ist der Solateur auf andere Firmen für die Installation angewiesen. Um Kosten zu sparen, werden hier oft ausländische Firmen als „Dachdecker“ zum Kunden geschickt. Diese haben jedoch keine Dachdeckerzulassung, missachten deutsche Sicherheitsvorschriften, wie beispielsweise die Nutzung eines Gerüstes, und verursachen auf dem Dach des Kunden nicht selten noch Schäden wie Undichtigkeiten, die erst beim nächsten Regen oder nach dem Durchsickern auffallen.
Die nächste Ernüchterung für die Kunden kommt dann häufig, wenn die Elektriker an der Reihe sind und die Wechselrichter-, Batterie- und Zählerschrankmontage durchführen sollen.
Der Vertriebler, der den Kunden beraten hat, kennt diese Arbeiten nur vom Hörensagen, weshalb dem Kunden viele tolle Versprechungen gemacht wurden, die leider oft weit entfernt von der Realität sind. Durch zwingend notwendige neue Zählerschränke, zunächst erforderliche Modernisierungsarbeiten der Hauselektrik oder fehlende Erdungsanlagen kommen dann oft ungeplante und teilweise erhebliche Mehrkosten auf den Kunden zu. In einigen Fällen werden von den Verkäufern Versprechungen gemacht, die technisch gar nicht umsetzbar sind.
„Woran erkenne ich diese schwarzen Schafe und wie kann mich absichern?“
Glauben Sie nichts ungefragt den Verkäufern und Beratern! Kommt Ihr Verkäufer von einer solchen Solateurfirma? Dann ist pauschal Vorsicht geboten. Wir kennen etliche solcher Firmen und könnten seitenweise Problemfälle aufführen, die wir als Fachfirma diese schlussendlich korrigieren mussten, damit der Kunde endlich eine funktionierende PV-Anlage hat. Die Mehrkosten mussten dabei oft die Endkunden tragen.
Lassen Sie sich lieber gleich von einem richtigen Handwerker mit offizieller Eintragung in der Handwerksrolle und im Installateurverzeichnis der SH-Netz AG beraten. Dann kann es kein böses Erwachen geben.
Bei uns ist der Endpreis immer gleich dem Angebotspreis, denn bei uns berät ein Elektromeister und ein Dachdecker den Kunden und macht die Bestandsaufnahme, um realistische sowie umsetzbare Angebote zu erstellen.
Bei uns brauchen Sie auch nichts anzahlen, da wir als seriöser Betrieb einen Cashflow haben, der Materialeinkäufe erlaubt. Die Rechnung wird bei uns und bei anderen seriösen Firmen erst nach Fertigstellung der Arbeiten fällig.
Wir sind auch auf keine Zuarbeit anderer Firmen angewiesen, da bei uns sämtliche Arbeiten aus einer Hand erfolgen.
In unserem Ausstellungsraum in unserer Firma können Sie sich vorab die Dachmodule, Wechselrichter und Speicher ansehen, um sich ein umfassendes Bild zu machen.
„Fazit“
Die Investition in eine PV-Anlage ist kostspielig. Fallen Sie nicht auf Verkäufer rein, die Ihnen das blaue vom Himmel versprechen und trauen Sie keinen Solateur-Firmen, die nicht selbst im Installateuerzeichnis sind, oder Meister- oder Ingenieurtitel vorzuweisen haben. Es gibt einen guten Grund, warum die jeweiligen Ausbildungen so lange dauern!
Schützen Sie sich und Ihr Geld, indem Sie echten, zertifizierten Handwerkern vertrauen.
Ihr Auto lassen Sie ja schließlich auch nicht von einer ungelernten, unerfahrenen Person reparieren oder?:)